Den Wildtieren auf der Spur
Um Wildtieren ungestört näher zu kommen und einen Einblick in ihr Leben zu erlangen, musst du beginnen zu verstehen, wie sie ticken. Nur wenn sie sich sicher fühlen und von dir nichts mitbekommen, lassen sie dich unbewusst an einem kleinen Teil in ihrem Leben teilhaben und offenbaren dir ein Stück ihrer Seele.
Mein persönliches „Seelentier“ und das Wildtier, für welches mein Herz am höchsten schlägt, ist der Fuchs. Seit er mir das erste Mal begegnet ist, zieht es mich fast täglich nach draußen, um ihn erneut aufzuspüren und wieder etwas besser kennenzulernen. Es ist wie eine Sucht, ihm immer und immer wieder begegnen zu wollen. Meine Anfänge und ein paar meiner schönsten Begegnungen könnt ihr hier miterleben.
Jahrelang unentdeckt blieb für mich der Dachs. Seit letztem Jahr ist es mir endlich gelungen, ihn vor meine Kamera zu bekommen. Was mit einer kurzen Begegnung begann, wurde zu einem aufregenden Abenteuer. Die nächsten Sommermonate verbrachte ich also nicht nur bei den Füchsen, sondern fast täglich in der Nähe des Dachsbaus. Definitiv muss der Dachs also hier mit genannt werden. Zu einigen Abenteuern und Erfahrungen möchte ich euch gerne mitnehmen.
Vor einigen Jahre sah ich das erste Mal ein Bild von einem Ziesel. Bis dahin kannte ich diese Tierart weder vom Namen, noch hab ich sie je zuvor gesehen. Doch eins wusste ich sofort: Ich muss sie in natura sehen. Noch im gleichen Monat packten mein Freund und ich unsere Reisekoffer und begannen die Suche nach dem Ziesel. Was mit einem spontanen Abenteuer begonnen hat, nimmt mittlerweile jährlich mindestens einen Urlaub und so einige Wochenendkurztrips in Anspruch. Ihr wollt „meine“ Ziesel kennenlernen? Dann kommt schnell mit.